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Wenn Sie sich für einen Schapendoeswelpen interessieren beantworten Sie sich bitte folgenden Fragen und seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst:

 

  • Haben Sie genug Zeit für einen Schapendoes? Ist gewährleistet, dass der Hund in der Regel nicht länger als 4 Stunden, in Ausnahmen höchstens 6 Stunden am Tag alleine bleiben muss? Sind Sie sich im Klaren, dass Schapendoezen im Allgemeinen nur ungerne alleine bleiben und dies langsam geübt werden muss?
  • Können Sie Ihrem Schapendoes täglich ca. 1 1/2 bis 2 Stunden Bewegung im Freien ermöglichen? Sie wissen, dass Freilauf im Garten die körperliche Beschäftigung mit Ihnen nicht ersetzt? Haben Sie in Ihrer Umgebung genügend Auslaufmöglichkeiten, wo Sie Ihren Hund auch frei laufen lassen können? Sind Sie sich jedoch auch darüber im Klaren, dass ein Schapendoes nicht von Geburt an zuverlässig abrufbar ist und dies somit von Welpenalter an positiv motiviert geübt werden muss?
  • Werden Sie auch die Zeit für die nötige geistige Beschäftigung ihres Schapendoes haben? Haben Sie Freude an der Arbeit mit Hunden? Sind Sie bereit, zusätzliche Zeit für die Erziehung und Ausbildung aufzubringen? Sind Sie bereit, jeden Tag und bei jedem Wetter Ihrem Schapendoes die Beschäftigung zu bieten, die er braucht?
  • Sind Sie sich darüber im Klaren, dass es nicht immer von Vorteil ist, einen solch intelligenten Hund zu haben? Können Sie damit umgehen, dass ein Schapendoes "Schlechtes" ebenso schnell lernt wie das von Ihnen Gewünschte?
  • Sind Sie sich dessen bewusst, dass besonders in den ersten zwei Jahren Ihr junger Schapendoes Ihnen unendlich viel Geduld, Zeit und Arbeit abverlangen wird? Denken Sie, Sie verfügen über genügend Konsequenz und Einfühlungsvermögen für einen Schapendoes?
  • Können Sie mit Sand, Dreck und Hundehaaren in Ihrer Wohnung leben? Kommen Sie damit zurecht, dass Sie öfter putzen müssen als ohne Hund? Können Sie Ihrem Schapendoes verpinkelte Teppiche, angefressene Möbel oder Schuhe verzeihen? Sind Sie sich im Klaren, dass in der Junghundephase die Fellpflege sehr zeitintensiv sein kann?
  • Sind Sie sich bewusst, dass Sie monatlich ca. 100,- bis 200,- Euro aufbringen müssen für Ernährung, Tierarzt, Haftpflichtversicherung, Hundesteuern, Ausbildung und diverses Zubehör? Sind Sie bereit, im Falle eines Falles auch höhere Tierarztrechnungen für Ihren Schapendoes zu übernehmen?
  • Sind ausnahmslos alle Mitglieder Ihrer Familie sowie sämtliche Mitbewohner im Haus mit der Anschaffung eines Hundes einverstanden? Sind die Personen, die mit dem Hund leben werden frei von Hundehaarallergien?
  • Bietet Ihre Wohnung ausreichend Platz? Hätte Ihr Schapendoes jederzeit Zugang zu den familiären Räumen? Können Ihre Nachbarn damit leben, wenn Ihr Hund auch bellt? Erlaubt gegebenenfalls Ihr Vermieter die Haltung eines Hundes?
  • Haben Sie eine vertrauenswürdige Person, die sich um Ihren Schapendoes kümmert, wenn Sie einmal krank sind? Ist die Versorgung und Unterbringung des Hundes gesichert, wenn Sie mal wegfahren müssen und den Hund nicht mitnehmen können? Sind Sie bereit, für Ihren Hund gegebenenfalls Einschränkungen und Mehrkosten in Kauf zu nehmen, wenn es um die Urlaubsplanung oder um einen Umzug geht?
  • Sind Sie bereit, die Verantwortung für Ihren Schapendoes ein Hundeleben lang zu tragen, also für voraussichtlich die nächsten 10-15 Jahre?