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NEUIGKEITEN 2019/21

 

28.04.2021 Und der nächste großartige Geburtstag folgt auf dem Fuße.

Meine zehn vom A-Wurf sind am 25.04.2021 10 Jahre alt geworden!!! 

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Ich wünsche allen noch viele glückliche, gesunde Jahre! Ein paar aktuelle Fotos folgen hier:

PaulaPaula

TwinkleTwinkleÄnnyÄnnyEmmaEmmaAylaAyla

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14.04.2021 Nach eineinhalb Jahren und einer von Corona und anderen Höhen und Tiefen gekennzeichneten Zeit, zu gegebenen Anlass ein neues Lebenszeichen:

 

 

 

 

 

 

Unser "Dicker" ist heute 14 Jahre alt geworden!

Einen herzlichen Glückwunsch an unseren besonders liebenswerten Senior "Charlie".

Außenstehende halten ihn wegen seines albernen Verhaltens, seinem noch recht schwarzen Fell und seiner athletischen Gestalt und Bewegung immer noch für einen Junghund.  Doch wir selber bemerken eine stetige Veränderung, die uns manchmal liebevoll schmunzeln oder auch auch laut lachen lässt, uns oftmals eine große Geduld und Toleranz abverlangt und uns die traurige und unliebsame Erkenntnis aufdrängt: "Er wird echt alt!!!" 

 

 

Neu ist zum Beispiel, dass er im Laufe einer schleichenden, kleinen Demenz immer mehr alte Gewohnheiten und Unarten für sich wiederentdeckt hat. So wurden plötzlich wieder gelbe Säcke sowie Futtertonnen geplündert und das stete: "Ich kratze an der Tür, wer lässt mich raus? Ich kratze wieder... Wer lässt mich rein? Ach nein, ich wollte ja eigentlich raus... Kratz, kratz! Was mach ich denn hier draußen? Kratz! Hach, jetzt weiß ich es wieder..................." war wochenlang sein größtes Hobby. Das konnte bis zu zwanzig Mal in Folge gehen und wie wir alle wissen, Schapendoezen können seeeeehr sturköpfig und hartnäckig sein.Anlässlich dieses schon beachtlichen Feiertages habe ich mich dazu entschieden, etwas ausführlicher über das Leben mit unserem Greis zu berichten. Denn eines ist uns sehr klar geworden: Das Leben mit einem alternden Hund stellt uns wieder einmal vor NEUE Herausforderungen... 

Einher ging dies mit einer immer größer werdenden Erziehungsignoranz. So habe ich tatsächlich ein Brustgeschirr für Charlie anschaffen müssen, da er auf seine alten Tage hin angefangen hat, wie bescheuert an der Leine zu ziehen. Und glaubt mir, da ist nichts zu machen!!! Sobald er eine Idee davon bekommt:" Es geht nach Hause", springt er wie ein Husky auf dem Endspurt des Rennens vehement in sein Geschirr. Das Bild muss für Außenstehende besonders seltsam wirken und wir werden mit vielen ungläubigen und milde lächelnden Blicken verwöhnt. Spaziergänge als solches scheinen für ihn nicht immer wirklich erstrebenswert zu sein. Oftmals gleicht unser SpazierenGEHN eher einem SpazierenSTEHN. Jeder Grashalm wird inspiziert und, wenn es nach ihm ginge, zehn Minuten beschnüffelt. In unserer letzten Variante hingegen ist auch das noch nicht einmal möglich. Dann stemmt er eselsgleich seine vier Pfoten in den Boden und rührt sich keinen Zentimeter von der Stelle. Doch wat mutt, dat mutt! Auch dieses Bild, wenn ich ihn geduldig und langsam hinter mir her ziehe, wird sehr wohl von unserer Umwelt wahrgenommen;). 

Sein "UngeHORsam" von dem ich früher berichtete, hat sich inzwischen als wirkliche Schwerhörigkeit herausgestellt. Charlie hört nur noch, wenn Luzie direkt neben ihm wie wild kläfft. Dann fällt er untergeben und energisch mit ein, auch wenn er gar nicht weiß, weswegen sie jetzt bellen. Ansonsten ist er wirklich so gut wie taub. Und auch sein Sehvermögen hat sehr schnell und extrem nachgelassen. Wir denken, dass er nur noch grobe Umrisse in der Helligkeit wahrnehmen kann. Das kombiniert mit seiner zeitweiligen Lauffreudigkeit und seiner Demenz führte leider dazu, dass ich ihn außerhalb unseres Gartens nicht mehr frei laufen lassen kann. Reißt er sich trotzdem bei einer "Es geht nach Hause"-Idee los, gibt er Hackengas wie Forest Gump, vergisst uns glatt und bleibt nicht mehr stehen. Da half kein Rufen oder Pfeifen (weil taub) oder winken (weil blind) sondern anfangs nur, alles von sich zu werfen, die Fersen in die Hand zu nehmen und ihn noch einzuholen, um die Leine zu greifen. Doch verflixt nochmal... je oller, je doller... Charlie scheint immer schneller zu werden und so hatten wir bereits zwei hässliche Ereignisse, wo ich dachte, nun ist er weg und wird von einem Auto angefahren. Glücklicherweise wurde er beide Male, bereits weit außerhalb meiner Sichtweite, von freundlichen Passanten angehalten. Das Ende vom Lied: Es geht nur noch mit der früher verhassten Flexileine fest um den Bauch geschnallt los. Ein Stehenbleiben ist übrigens nicht mehr möglich und wird sofort als ein "Nach Hause" und Umkehren interpretiert. Bleibe ich trotzdem stehen, um zum Beispiel mit Luzie zu üben oder einen Haufen aufzusammeln, longiert sich Charlie selber um mich herum und Luzie und ich werden eingewickelt wie eine Mumie:))) 

Zuhause folgt dann unser Futterritual, dass ich unbedingt noch filmen möchte. Charlie hat sich doch tatsächlich, auch erst im Alter, das Hüpfen auf den Hinterpfoten angewöhnt. Für sein Futter springt er wie eine Kugel bei einem Tischflipper gegen alle möglichen Gegenstände und Möbel und ist erst zu beruhigen, wenn er seinen Napf erhalten hat. Bevor jetzt viele gut gemeinte und normalerweise richtige Ratschläge folgen, erinnere ich noch einmal an die "Erziehungsignoranz". 

Neu ist auch, dass Charlie das Treppe herunter steigen mit der Zeit immer schwerer fiel (zwei abgenutzte Bandscheiben) und er dies nach ein paar Stolpererlebnissen dann schließlich selbst einstellte. Da er es aber gewohnt war, Zeit seines Lebens mit mir in einem Zimmer zu Schlafen, war dies auch für mich zunächst eine Umstellung..... Denn er tapste und suchte die ganze Nacht nach mir, bis ich mich schließlich zwei Stockwerke ins Erdgeschoss begab und dort mit einem erleichtert seufzenden Hund auf der Couch in unruhige Träume fiel. Ein Austricksen, das heißt ein heimliches ins Bett schleichen, wurde nach kurzer Zeit bemerkt, führte wieder zu unruhigen, stundenlangen Spaziergängen im Flur und dem ein oder anderen Protestpinkeln;) Ich weiß noch, wie ich mich ernsthaft wunderte, als ein Bekannter von mir erzählte, er hätte die letzten zwei Lebensjahre seines Hundes mit ihm zusammen auf der Couch geschlafen... nun war ich also selber dort gelandet... Nach vielen Monaten sind wir nun endlich soweit, dass Charlie alleine unten in seinem Körbchen einschläft (auch die Couch ist ihm inzwischen nicht mehr so geheuer) und mich sein forderndes Tapsen erst gegen ca. drei bis fünf Uhr morgens nach unten lockt. Ein echter Fortschritt!

Da er schließlich bei jeglichem Pflege- und Kämmversuch immer panischer wurde  und schließlich nur noch wie Espenlaub zitterte, habe ich dies komplett eingestellt. So kann ich ihn inzwischen zumindest wieder streicheln und ihm seine Ohren kratzen, was er sichtlich genießt, denn auch jegliches Anfassen war schließlich nicht mehr möglich, ebenso wie das Ohrenkratzen von Charlie selbst... die Beweglichkeit lässt grüßen. 

Seine immer häufiger werdenden morgendlichen Spuckattacken konnten wir wunderbar durch die Ergänzung einer vierten Mahlzeit zu später Stunde beheben. Er hat es einfach nicht mehr so lange ohne Fressen geschafft.  

So laufe ich also mit einem verzottelten, einmal im Jahr geschorenen, nicht hörenden und auch sonst scheinbar völlig unerzogenen, an der Leine ziehenden Schapendoes durch die Gegend und übe mich im: "Ist doch egal, was andere denken"-Denken. 

Und die Luzie? Sie übt sich genauso wie ich in Toleranz und Geduld. Manchmal sitzt sie vor mir, während Charlie seinen Futtertanz aufführt und scheint ernsthaft zu zählen: "Eins, zwei ...bleib ganz ruhig... drei....". Sie steht still und wartet geduldig, bis Charlie die Grashalme gezählt hat und läuft wie der Teufel, wenn wir beide ihn einfangen müssen. Sie tapst jedes Mal mit mir nächtens die Treppen rauf und runter und kommt ansonsten das ein oder andere Mal zu kurz. Als Dank darf sie sich inzwischen ab und an zu Charlie legen, ohne dass dieser mürrisch das Weite sucht. Sie genießt zweimal die Woche die Hundeschule und diverse Spaziergänge, bei denen wir den alten Sack dann einfach mal zu Hause pennen lassen.

Leider wurde letztes Jahr bei Charlie im Laufe von Routineuntersuchungen eine beginnende chronische Niereninsuffizienz festgestellt. Seitdem ist er auf Nierenkost umgestellt worden und hält sich damit aber sehr gut. Wir hoffen auf eine noch lange, für Charlie lebenswerte Zeit und blicken bereits jetzt dankbar auf die vielen Glücksmomente, die er uns geschenkt hat. Unser "Dicker"!

 

 

TwinkleTwinkle

 

EmmaEmma

 

06.10.2019 Welch freudiger Zufall! Bei einem Tagesausflug nach Sankt Peter Ording haben wir Emma mit ihrer Familie getroffen. 

 04.10.2019 Ein Schwung neuer Bilder von Twinkle samt Filmchen sind zu finden HIER.

 14.07.2019  Ein Filmchen, wie Emma aufräumt gibt es in ihrer Bildergalerie. Und auch Luzie kann natürlich Tricks... hier das Kommando PENG,PENG:))

 30.07.2019 Die Bildergalerie 2019 wurde um ein paar Bilder ergänzt...

 

 

   

 

 

Luzie und Charlie ... April 2019Luzie und Charlie ... April 2019

13.07.2019  Nachdem so einige Geburtstage unkommentiert vorüber gestrichen sind (Luzie ist jetzt drei, Charlie bereits zwölf, der A-Wurf acht, der B-Wurf sechs)  und ich schon besorgte Anfragen bekommen habe, ob bei uns denn alles in Ordnung sei, ist es nun wohl dringend an der Zeit, einen zumindest kurzen Eintrag zu schreiben. Bei uns geht alles seinen Gang ... mit momentan neuen Schwerpunkten im Leben;)

Ab und zu trudeln News vom A-und B-Wurf ein und es scheint demnach allen gut zu gehen. Bilder habe ich versucht, direkt in die Fotoalben einzupflegen. Das Wieker-Treffen ist dieses Jahr ausgefallen.... allerdings haben es sich die Besitzer von Aura und Mortimer nicht nehmen lassen, trotzdem eine Woche in Eckernförde zu verbringen und wir konnten ein paar schöne Spaziergänge und Stunden miteinander verbringen. 

Luzie, unser Sausewind, hat sich weiter zu einer begeisterten Agility-Rennmaus entwickelt. Meine Trainerin meint, sie sei mein bisher schnellster Hund, was ich tatsächlich nicht bestreiten kann!

Charlie hält sich bis auf Kleinigkeiten auch prima für sein Seniorenalter. Er hört zwar nicht mehr gut und tappst morgens eher unsportlich die Treppen herunter... aber ansonsten ist er noch fit und albern wie eh und je. Mit  zunehmenden Alter wurde er allerdings immer zimperlicher, was das Kämmen und Zecken ziehen anging. Daher trägt er, nach langem Ringen mit mir selber, seit drei Wochen wieder eine Kurzhaarfrisur.... Nachdem ich mich lange über die dahinschwindenden Fotoalben geärgert hatte, habe ich nun hoffentlich alle wieder reaktiviert. Relativ aktuelle Bilder gibt es in der Bildergalerie. Weswegen ich mich nun zu dieser Aktualisierung aufgerafft habe ist die Tatsache, dass es eine tolle Neuigkeit von Bela zu berichten gibt... wenngleich auch schon mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung. Meine kleine Maus aus dem B-Wurf und Mutter von Luzie hat inzwischen ihren zweiten Wurf geboren und großgezogen. Ich bin sehr glücklich, wieder bei der Geburt dabei gewesen zu sein und die Enkel von Lotta und die Halbgeschwister von Luzie beim Wachsen und Gedeihen beobachtet zu haben. Dieses Wochenende nun fliegen sie aus in ihre neue Familien und vielleicht werden wir den ein oder anderen ja bei einem Wieker-Treffen im nächsten Jahr begrüßen können;) Alle näheren Infos und Bilder gibt es auf der Seite von Bela´s Zuchtstätte "van Reynevelde".